Bodenplatte betonieren
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Bodenplatte betonieren: Diese 4 Dinge sollten Sie beachten

Wer ein Fundament braucht, wird sich oftmals dafür entscheiden, eine Bodenplatte zu betonieren. Um diese wichtige Arbeit sicher in fachkundige Hände legen zu können, erklären wir hier, worauf es bei Bodenplatten besonders ankommt.

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Für fast jedes Haus, jede Garage und jeden Anbau ist es die erforderliche Basis: ein Plattenfundament. Diesem oftmals nicht auffälligen Schritt kommt in Sachen Statik und Langlebigkeit des Bauvorhabens eine immense Bedeutung zu.


Wenn auch Sie als Fundament eine Bodenplatte betonieren wollen und dafür den passenden Anbieter suchen, sollten Sie unbedingt wissen, worauf es ankommt: der Experte, das Wetter, die Dämmung und die Art des Fundaments. Wir erklären Ihnen kurz und knapp die vier Kernpunkte.


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Tipp 1: Den Profi zu Rate ziehen, lohnt sich

Ein   Statiker   muss vorher alles berechnet haben, andernfalls kann es im wahrsten Sinne des Wortes ganz schön „schiefgehen“. Übersichtliche Plattenfundamente – etwa für eine Terrasse – sind keine grosse Sache, sollten aber unbedingt fachmännisch ausgeführt werden.


Sonst drohen womöglich Feuchtigkeit, Absacken und weitere Probleme, da der Oberboden allein in der Regel nicht tragfähig genug ist.


Ob Keller oder nicht – die Bodenplatte bildet das Fundament für Häuser und Gebäude aller Art. Sie muss tragfähig sein, denn sie trägt das Gewicht des Bauwerks und verteilt es gleichmässig.


Bodenverformungen sollen so gar nicht erst entstehen können und damit eventuelle Risse am Gebäude vermieden werden.

Tipp 2: Das Wetter im Blick behalten

Sämtliche Betonarbeiten benötigen   Trockenheit.   Das heisst konkret, die Wettervorhersage sollte für die zwei kommenden Wochen frostfreies und trockenes, aber auch nicht zu heisses Wetter ankündigen. Dann ist der ideale Zeitpunkt für Ihre Bodenplatte gekommen.


Regen   kann dagegen Schäden verursachen, weshalb die Bodenplatte bei Niederschlag vor allem in den ersten Tagen mit einer Abdichtungs-Folie geschützt werden sollte.


Wenn Sie für die Fundamentarbeiten einen Fachmann engagieren, wird dieser jedoch automatisch auf die äusseren Gegebenheiten achten und Sie informieren.


Bei   zu heissem Wetter   kann der Beton schnell austrocknen; in diesem Fall wird der Profi den Beton wässern. Gegebenenfalls wird auch hier die Platte mit Folie geschützt.


Verdunstet das Anmachwasser zu rasch, fehlt dem aushärtenden Beton am Ende die nötige Feuchtigkeit. Dadurch kann der Betonboden schnell porös und rissig werden, worunter die Tragfähigkeit leidet.

Tipp 3: Die richtige Dämmung ist auch für kleine Fundamente wichtig

Gerade wenn Sie dort bauen oder anbauen, wo bereits gewohnt wird, sollten Sie die   Dämmung   nicht ausser Acht lassen.


Die Bodenplatte unterseitig zu dämmen, kann viel Ärger vermeiden. So erreicht aufsteigender Bodenfrost gar nicht erst den eigentlichen Bodenbelag, den er sonst dauerhaft beschädigen könnte.

Die Schritte im Überblick

Um sich dazu einen guten Überblick zu verschaffen, wenden Sie sich an die in Frage kommenden Bauunternehmen,  ob und in welcher Reihenfolge  sie die folgenden Schritte vornehmen:


  • Grube ausheben
  • Schotterbett als Drainage anlegen
  • Verschalung bauen (für gerade Aussenkanten)
  • Dämmung und Folien auslegen (wegen der Betonschlämme)
  • Eventuell Stahlbewehrung
  • Beton anmischen, in Schalung füllen, verdichten, auf Luftblasen checken und abziehen
  • Bodenplatte zum Abbinden mit Folie schützen (wegen Verdunstung)


Lassen Sie sich alles erläutern und bestehen Sie auf eine Erklärung, die Sie verstehen – auch wenn Sie mehrmals nachfragen müssen. Schliesslich ist es Ihr Bauvorhaben.

Tipp 4: Ihr Bauvorhaben beeinflusst die Art des Fundaments

Ein Fundament kann auf verschiedene Weisen erstellt werden. Klassisch stehen Ihnen drei Optionen zur Auswahl:


  • Streifenfundamente
  • Einzelfundamente
  • Fundamentplatten


Bei   Streifenfundamenten   erfolgt eine Längsbelastung, da nur die Gräben, auf denen später die meiste Last lagert, ausgehoben und mit Beton ausgegossen werden.


Diese Art ist oft recht kostengünstig, aber auch die einfachste Lösung. Diese Möglichkeit bietet sich zum Beispiel für ein kleines Gartenhaus an.


Einzelfundamente   sind anzuraten, wenn es eher um eine punktartige Belastung geht, zum Beispiel bei Stützen. Einzelfundamente sind regelmässig und rechteckig.


Bei der   Fundamentplatte   an sich handelt es sich um eine Bodenplatte, die aus Beton gegossen wird. Sie verteilen die Last auf die gesamte Fläche. Sie ist die stabilste und tragfähigste Konstruktion, die für grössere Bauvorhaben ratsam ist. 


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Eine Bodenplatte betonieren:

Dieses Vorhaben braucht erfahrene Hände fürs Giessen, Trocknen und Verschalen. Sich über die oben genannten vier Aspekte Gedanken zu machen, lohnt sich – gerade wenn Sie für die Planung und Ausführung einen Experten zu Rate ziehen.


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