Handwerkerkosten: Mit welchen Kosten Sie rechnen müssen

Wände tapezieren, Parkett verlegen, Bäder sanieren – die Liste an handwerklichen Tätigkeiten ist lang. Kleinere Arbeiten übernehmen Sie selber. Doch, wenn das Bad komplett saniert werden muss, vertrauen Sie lieber auf die Hilfe eines Fachmanns.

Dabei kommen schnell Fragen zum Thema Kosten auf: Wie hoch wird die Rechnung sein? Wie setzt sich diese genau zusammen und worauf müssen Sie achten, um nicht am Ende zu viel zu bezahlen?

Diese und weitere Fragen klären wir mit unserer Auflistung typischer Handwerkerkosten, zeigen Ihnen Kostenfallen auf und verschaffen Ihnen so einen kurzen und informativen Überblick.

Oder wissen Sie bereits, was zu tun ist? Dann können Sie Ihr Projekt jetzt unverbindlich ausschreiben und schnellstmöglich Offerten von bewerteten Handwerkern vergleichen:

Die Kosten des Materials spielen zusammen mit den Lohnkosten die wichtigste Rolle im Angebotsrahmen, weil beides zusammen den grössten Kostenfaktor ausmacht.

Daher sollte das benötigte Material mit Hersteller, Artikelnummer und Stückzahl oder Massangabe aufgeführt werden.

Konkrete Formulierungen sind wichtig, da geschätzte Angaben versteckte Kosten enthalten können.

Leider kann es bei der Beauftragung eines Handwerkers immer mal wieder vorkommen, dass versteckte Kosten anfallen. Mit den folgenden Hinweisen erkennen Sie solche Fälle frühzeitig und können mit dem Handwerker von Anfang an nach einer anderen Lösung suchen:

• Anfahrtskosten:

Oft denkt man nicht daran, doch auch die An- und Abfahrtskosten müssen Sie übernehmen. Deshalb sollten Sie diese idealerweise schon vor Vertragsunterzeichnung kennen.

Achten Sie auch darauf, dass die Anfahrt nicht doppelt, also einmal als Anfahrtspauschale und einmal als Stundenlohn, berechnet wurde.

• Anzahl der Arbeiter:

Geben Sie acht darauf, dass nur so viele Handwerker wie nötig vor Ort sind. Jeder zusätzliche, möglicherweise lediglich herumstehende Arbeiter kostet unnötiges Geld.

• Rechnung:

Bei jedem professionellen Handwerker gehen Sie zwar vom Guten aus, aber überprüfen Sie dennoch die Rechnung. Gleichen Sie diese zusätzlich mit Ihrem Kostenvoranschlag ab.

Oft schleichen sich hier, ob gewollt oder ungewollt, Fehler und Zahlendreher ein, die zu Ihrem Nachteil ausgelegt werden können.

• Unterlagen:

Bewahren Sie Ihren Kostenvoranschlag, die Rechnung und die Überweisungsquittung ihrer Zahlung in einer gesonderten Mappe auf, damit Sie eventuelle Garantiesansprüche geltend machen können.

Eine Kostenaufstellung ist jetzt kein Rätsel mehr für Sie und auch überteuerte oder zu günstige Angebote können Sie erkennen.

Material- und Lohnkosten als wichtigsten Aspekt haben Sie nun bei der Beauftragung immer im Hinterkopf, aber auch versteckte Kosten übersehen Sie nicht mehr.

Das erleichtert Ihnen die Suche nach einer passenden Offerte. Holen Sie sich verschiedene Kostenaufstellungen ein, vergleichen Sie diese und finden Sie so das perfekte Angebot für sich.

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