Wofür genau ist ein Spengler eigentlich zuständig? Spengler sind bei Hausbauarbeiten unerlässlich. Denn ihr Tätigkeitsbereich dreht sich darum, ein Haus wetterfest zu machen.
Dazu gehören Bauteile wie zum Beispiel Dachrinnen, Ablaufrohre, Kamineinfassungen, Fenstersimse und Blitzschutzanlagen. Spengler stellen die einzelnen Bauteile in der Werkstatt her und montieren diese später auf der Baustelle.
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Die Ausbildung zum Spengler EFZ dauert in der Regel drei Jahre und findet in einem Spenglereibetrieb statt. Hat ein Auszubildender bereits eine andere Ausbildung im Bereich der Gebäudetechnik abgeschlossen, dauert die Zusatzausbildung zum Spengler nur zwei Jahre.
Ein ausgebildeter Spengler hat verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten. Zum einen bietet der Schweizerisch-Liechtensteinische Gebäudetechnikerverband oder örtliche Gewerbeschulen verschiedene Weiterbildungskurse an.
Zum anderen besteht die Möglichkeit einer verkürzten Zusatzausbildung zum Sanitärinstallateur oder zu einem anderen Haustechnikberuf. Auch das Ablegen der höheren Fachprüfung zum Diplom-Spengler ist möglich.