Unterhaltskosten Haus
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Unterhaltskosten Haus: mit 4 Punkten exakt kalkulieren

Wir geben Ihnen eine Liste mit den vier Punkten, welche die Unterhaltskosten für ein Haus ausmachen. Darüber hinaus zeigen wir Ihnen, wie Sie die Unterhaltskosten reduzieren können.

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Die Hypothekarzinsen für ein Haus waren noch nie so günstig wie heute. Gerade in Zeiten der Wertunsicherheiten von Kapital entscheiden sich immer mehr Menschen für ein Eigenheim.


Sie gehören dazu? Eine Unsicherheit bleibt dennoch: die Unterhaltskosten können nämlich stark variieren.


Wir zeigen Ihnen alle Aspekte, die den Unterhalt beeinflussen und wie Ihnen renovero.ch bei der Senkung dieser Kosten behilflich sein kann.


Oder wissen Sie bereits, was zu tun ist? Dann können Sie Ihr Projekt jetzt unverbindlich ausschreiben und schnellstmöglich Offerten von bewerteten Handwerkern vergleichen:

Ab ins Eigenheim

Es gibt drei ganz wesentliche Einflussfaktoren, welche die Unterhaltskosten einer Immobilie ausmachen. Je nachdem, …


  1. welchen   Kaufpreis   es hat,
  2. welche   Lage   es aufweist (z. B. starker Witterung ausgesetzt oder geschützte Hanglage) und
  3. in welchem   Zustand   Ihr neues Eigenheim ist, …


können Sie von   einem bis zu mehreren Prozenten des Kaufpreises   ausgehen. Um die Unterhaltskosten exakt absehen zu können, sollten alle Posten einmal aufgelistet und monatlich umgelegt werden.


Hier erfahren Sie mehr über das   Haus Bauen .

Posten der Unterhaltskosten eines Hauses

Wir führen Ihnen nun die einzelnen Posten genau auf:

1. Hypothekarzinsen

Sie machen den Löwenanteil aus. Auch wenn der aktuelle Zinssatz günstiger sein sollte, ist es geschickt, einen   längerfristigen Durchschnittszins von 4,5 bis 5 %   anzunehmen.


Damit sind Sie auch für eventuelle Hochzinsphasen gewappnet und erleben keine böse Überraschung.


In Zahlen ausgedrückt heisst das für eine Hypothek von einer Million Franken, dass jährliche Zinskosten von CHF 45'000 bis CHF 50'000 einzuplanen sind.


Schon aus eigenem Interesse wären   Kreditamortisationen zur Schuldenreduzierung   überlegenswert. Dabei sollten Sie mit 1 % des Gesamtvolumens jährlich rechnen.


Die Aufstockung der Hypothekarverträge zugunsten von Renovationen ist heute ein zweischneidiges Schwert.


Obwohl es im Interesse der Banken liegen sollte, ihrer eigenen Sicherheit dienenden Liegenschaft in einem einwandfreien Zustand zu wissen, gewähren sie weniger Renovierungsdarlehen.


Dies ist auf regulatorischer Verschärfungen zurückzuführen, die eine Immobilienblase verhindern sollen. Bedenken Sie diesen Aspekt zu Ihrer eigenen Sicherheit beim Kauf und rechnen Sie alles genau durch.

Wertermittlung

Banken gehen unterschiedlich bei der Wertermittlung  vor: Eine bewertet ein 15-jähriges Haus aufgrund der positiven Marktentwicklung als gestiegen im Wert seit Bau; eine andere berücksichtigt die Aufwertung nicht.


Aus dem ersten Fall resultiert Finanzierungsspielraum, aus dem zweiten nicht.

2. Fix- und Nebenkosten

Als adäquate Grössenordnung für die laufenden Fix- und Nebenkosten gelten   0,7 % des Kaufpreises   bei Neubauten. Dazu zählen Versicherungsprämien sowie Abgaben für die öffentliche Hand (Wasser, Abwasser, Kehricht, Eigenmietwertbesteuerung etc.).

3. Nebenkosten wie Energie und Warmwasser etc.

Diese Kosten sollten definitiv nicht unterschätzt werden und richten sich selbstverständlich auch nach eigenem Bedarf. Auch Serviceabonnements, laufender Gebäudeunterhalt, kleinere Reparaturen, Pflege sowie Unterhalt von Garten und Umgebung fallen unter diesen Punkt.


Bei einem Altbau oder einem schlecht isoliertem Gebäude können die Kosten natürlich nochmals deutlich höher ausfallen.

4. Rückstellungen

Ungefähr   0,3 % des Gebäudewertes   sollten Sie für sogenannte Rückstellungen einplanen, und zwar für Renovationen und Sanierungen. Gerade heutzutage, wo die Ansprüche an den Wohnkomfort gestiegen sind, kommen diese deutlich früher auf den neuen Hausbesitzer zu.


Auch hier erweist sich der Unterhalts- und Kostenbedarf bei einem Altbau oder einer baufälligen Immobilie als deutlich höher.


Wohneigentümer sollten Erkundigungen bei der Verwaltung einholen, welche Einlagenhöhe sich aktuell im Erneuerungsfonds befindet und wie hoch das monatliche Hausgeld ist.


Mit insgesamt 1 % Unterhaltskosten ist es jedoch aus Erfahrung oftmals nicht getan.


Unter Berücksichtigung der durchschnittlichen Lebenserwartung von Gebäudeteilen und deren jeweiligen Kosten kommen   spätestens nach 20 bis 25 Jahren Renovationskosten in Höhe von 20 bis 25 % des Gebäudewertes   auf die Hauseigentümer zu.

Ihre Einflussnahme bei Betriebskosten und Rückstellungen

Auch wenn es im ersten Moment bedeutet, dass Investitionskosten auf Sie zukommen, machen sich Renovationen in zweierlei Hinsicht bezahlt:


  • Sie sparen Energiekosten . Zum Beispiel lassen sich mit dem Einbau moderner Fenster bis zu 40 % der Heizkosten einsparen.
  • Sie steigern den Wert Ihrer Immobilie   und schaffen sich neues Finanzierungspotenzial, aber sich selbst natürlich auch einen höheren Wohnkomfort.

Unterhaltskosten senken – Renovationen mit renovero.ch

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