Im Wasser befindet sich in der Regel ein ausgewogener Anteil von nicht gelöstem Kalk und Kohlensäure. Wird die Temperatur des Wassers nun durch die Heizstäbe der Waschmaschine erhitzt, sinkt der Kohlensäuregehalt und der nun überschüssige Kalkanteil lagert sich als Kalziumkarbonat ab.
Kalkschäden können dementsprechend überall dort entstehen, wo das Wasser durch fliesst. Am schnellsten sind die Heizstäbe, Schläuche und Trommel betroffen, aber auch verschiedene Kleinteile werden durch Kalk schnell funktionsuntüchtig.
Wenn die Ablagerungen lange unbemerkt bleiben, können Filter und Rohre porös werden und es entstehen Risse. Dadurch wird die Maschine undicht und im schlimmsten Fall gibt’s einen Wasserschaden.
Um einen solchen und den damit verbundenen Totalausfall der Maschine zu vermeiden, ist es wichtig, genau auf etwaige Vorzeichen zu achten und rechtzeitig einen Fachmann zu Rate zu ziehen.