Im Grossen und Ganzen ist das Einbauen von Dachfenstern ein Kostenfaktor, der ziemlich üppig ausfallen kann. Wenn Sie bei der Kalkulation aber ein paar Dinge beachten, können Sie an einigen Stellen durchaus Einsparungen machen.
In einem ersten Schritt sollten Sie sich darum ganz genau überlegen, was Sie brauchen . Dabei spielen nicht nur praktische, sondern oft auch ästhetische Blickpunkte eine Rolle.
Wer den Estrich zum Wohnraum ausbauen möchte, der will eventuell lieber auf die etwas preisintensiveren Holzrahmen zugreifen als auf günstigen Kunststoff. Werden Sie sich also darüber im Klaren, welche Materialien und welche Grösse der Fenster für Ihre Bedürfnisse reichen. Auch wie viele Fenster es werden sollen, muss im Vorfeld bedacht werden.
Aus diesen Faktoren können Sie schon grob die Materialkosten überschlagen . Ein ganz einfaches Dachbodenfenster mit mechanischer Kipp-Bedienung und ohne Extras wie Dämm- oder UV-Schutz ist schon für relativ kleine Preise zu haben. Nach oben hin ist viel Raum.
Der weitere wichtige Kostenfaktor ist die Arbeit des Handwerkers, die je nach Aufwand zu berechnen ist. Eine Rolle spielt dabei zum Beispiel die vorhandene Dachabdeckung, die oft aufwändig angepasst werden muss.
Rechnen Sie bei der Kalkulation mit etwa zwei Drittel des Budgets für Materialkosten und ein Drittel für Lieferung und Einbau über einen Handwerker.
Wenn Sie möglichst viele Offerten einholen und vergleichen, können Sie ohne Weiteres das für Sie beste Preis-Leistungs-Verhältnis ableiten.