Der Wechsel einer kompletten Heizungsanlage ist eine umfangreiche und mit viel Arbeit verbundene Angelegenheit. Dementsprechend gibt es unzählige Faktoren zu beachten. Mit unserer Checkliste laufen Sie nicht Gefahr, etwas zu vergessen und gehen strukturierter an Ihr Vorhaben heran.
- Ermitteln Sie Ihre Energiekennzahl.
Diese besteht aus dem Energieverbrauch für das Heizen und der Energiebezugsfläche und ist wichtig für die Analyse des Fachmanns.
- Stellen Sie Zahlen und Pläne Ihres aktuellen Energieverbrauchs bereit.
Dafür benötigen Sie Grundrisspläne des Gebäudes, Energierechnungen von Öl, Gas und Strom der letzten drei Jahre und Tankkontrollblätter.
- Erstellung eines Sanierungskonzepts mit einem Heizungs- und Energiefachmann.
Hier wird abgeklärt, welcher Sanierungsschritt zuerst benötigt wird: Dämmung, neue Fenster oder direkt eine neue Heizanlage?
- Notieren Sie Ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen.
Bei einer neuen Anlage können Sie bestimmen, an welchem Platz und in welchem Zimmer ein Heizstrahler steht und ob er hängt oder auf dem Bode steht.
- Fördermöglichkeiten durch Kantone und Gemeinden prüfen.
Wenn Sie den Einbau der Gasheizung mit der Installation einer Solaranlage verbinden und somit erneuerbare Energien nutzen, ist eine Förderung möglich. Erkundigen Sie sich dafür bei den zuständigen Fachstellen und Handwerkern.
- Nach der Erneuerung den tatsächlichen Energieverbrauch der neuen Heizung regelmässig kontrollieren.
Hier erfahren Sie mehr darüber, wie Sie den idealen Handwerker online finden .