Neu verlegte Terrassenplatten in wenigen Schritten

Auf der Terrasse entspannen und das Leben geniessen – was gibt es Besseres, als das? Zu einer schönen Terrasse gehören natürlich ebenso stilvolle Terrassenplatten. Diese einwandfrei zu verlegen, ist aber gar nicht so einfach. Ein   Gärtner oder Landschaftsbauer   kann Ihnen diese Aufgabe abnehmen und Ihre Terrasse Ihren Wünschen entsprechend gestalten.

Doch bevor Sie eine Offertenanfrage an einen Gärtner bzw. Gartenbauer schicken, sollten Sie einige Vorüberlegungen treffen. In diesem Artikel erfahren Sie anhand von wenigen Schritten, worauf es ankommt.

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Fachmännisch verlegte Terrassenplatten steigern den Komfort im Garten und tragen einen erheblichen Teil zu einer perfekten Wohlfühloase im Freien bei.

Bevor Sie eine Offertenanfrage an einen Gärtner oder Landschaftsbauer schicken, lohnt es sich, sich über die eigenen Vorstellungen klar zu werden. Eine entscheidende Frage im Vorfeld dabei lautet: Welches Material soll es sein?

Terrassenplatten können nämlich aus   Naturstein oder Beton   sein. Wobei letztere günstiger sind als Platten aus echtem Stein. Die   Preise für eine Betonplatte beginnen bei ca. CHF 2.- . Doch je nach Plattengrösse, Oberflächenbearbeitung und Muster kann dieser Preis stark variieren.

Eine   Bodenplatte aus Naturstein   (dazu gehören Travertin, Kalkstein, Quarzit, Sandstein) kann   ab ca. CHF 30.-   erworben werden. Nach oben sind der Preisgestaltung -  bekannterweise überall, so auch hier - kaum Grenzen gesetzt. 

Die Pflegeleichtigkeit

Bodenplatten aus Beton sind besonders pflegeleicht. Wenn die Oberfläche zusätzlich mit einem Schutz versehen wird, können Verschmutzungen nicht in den Stein eindringen und so sehr einfach entfernt werden.

Zusätzlich sind Bodenplatten aus Beton garantiert   frostbeständig . Auch verändert Frost die Ästhetik nicht. Aufgrund ihres hohen Gewichts können sie auch auf stabilisierten Sandbetten verlegt werden. Diese Art der Verlegung ist relativ   preisgünstig.

Die Ästhetik

Die Designvielfalt von Betonplatten ist enorm. Es gibt sie mit oder ohne Struktur, glänzend oder matt und in den   unterschiedlichsten Farben .

Betonplatten können ausserdem in diversen Stärken und Grössen hergestellt werden. Im Trend liegen grössere Formate. Diese haben den Vorteil, dass die Terrasse flächiger wirkt und der Fugenanteil geringer ist. Somit hat auch Unkraut weniger Platz zum Wachsen.

Ein weiterer Vorteil von weniger Fugen ist, dass Sie Stühle, Tische, Bänke oder auch Sonnenschirme einfach und wackelfrei aufstellen können.

Die Pflegeleichtigkeit

Leider sind nicht alle Natursteinplatten frostbeständig. Schiefer beispielsweise ist als Bodenbelag im Freien nur bedingt geeignet, da Wasser in die Schieferschichten eindringen kann. Gefriert dieses im Winter, kann der Stein brechen. Wenden Sie sich bei diesbezüglichen Fragen am besten an einen Fachmann.

Natursteinplatten mit einer   niedrigen Porosität   sind hingegen nahezu undurchdringbar. Schmutz dringt nicht in die Platten ein und bleibt auf der glatten Oberfläche liegen, wo er leicht entfernt werden kann.

Naturstein ist ein natürliches, sehr hochwertiges Material. Einige Sorten können sich mit der Zeit beispielsweise aufgrund von Witterungseinflüssen verfärben. Dies tut dem natürlichen Aussehen aber keinerlei Abbruch. Darüber hinaus sind Bodenplatten aus Naturstein sehr   strapazierfähig und belastbar.

Die Ästhetik

Wozu so viel für Naturstein ausgeben, mag sich einer fragen. Naturstein ist zwar um ein Vielfaches teurer als Beton, jedoch zeugt das Material, nebst seiner Robustheit und Langlebigkeit, auch von einer edlen sowie hochwertigen Ästhetik, wozu die Individualität der Platten ebenfalls beiträgt. Naturstein ist von Natur aus schön!

Platten in dunklen Farben heizen sich im Sommer stärker auf als helle. Sollte Ihre Terrasse auf der Nordseite liegen spielt dies folglich keine Rolle.

Im Trend liegen   anthrazitfarbene Platten , die edel und hochwertig wirken. Im Bereich Naturstein können das unter anderem Basalt-Platten, Lugana-Platten oder Grauwacke-Platten sein.

Naturfarbtöne wie Beige passen zu einer mediterranen Gestaltung und strahlen Wärme aus. Ebenso verhält es sich mit Rot- oder Brauntönen, die erdverbunden wirken.

Helle Platten in Weiss können bei Sonneneinstrahlung stark blenden. Sie eignen sich aber für eine   puristische Gartengestaltung , die sehr edel wirken kann.

Falls Sie bei der Auswahl der Platten und der Farben Beratung brauchen sollten, schreiben Sie dies als weiteren Punkt in Ihre Offertanfrage.

Damit Ihnen die   neue Terrasse   möglichst lange Freude macht, sollten Sie gut planen, welches Material Ihre Terrassenplatten haben sollen. Auch wenn Sie sich sowieso von einem Experten Ihrer Wahl fachmännisch beraten lassen möchten, lohnt es sich, vor Ihrer Offertanfrage die bereits genannten Vorüberlegungen zu machen.

So können Sie nämlich eine auf Sie persönlich   angepasste Anfrage formulieren   und finden schnell und unkompliziert einen Gärtner bzw. Gartenbauer.

Der Preis für Ihre neuen Terrassenplatten hängt natürlich massgeblich von der Grösse der Terrasse ab. Ein weiterer Faktor, der nicht ausser Acht gelassen werden darf, ist die   Form   Ihrer Terrasse. Ist sie rund und hat wenige Ecken, wird das Zuschneiden der Platten mit mehr Aufwand und somit mit höheren Kosten verbunden sein.  

Das nächste Stichwort lautet:   Gefälle . Eine Terrasse muss immer mit einem vom Gebäude wegführenden Gefälle angelegt werden. Die vorgängige Bearbeitung des Untergrunds muss also unbedingt berücksichtigt werden. 

Die   Art der Verlegung   (Sand, Kies oder Splitt) verändert den Kostenfaktor ebenfalls. Falls die Platten nach dem Verlegen mit Pflasterfugenmörtel verfugt werden sollen, steigt der Preis. Profis berechnen etwa CHF 30.- pro Stunde für diese Prozedur, welche dauerhaft das Durchwachsen von Unkraut und anderen Pflanzen verhindern soll.

Eine detaillierte   Beratung   bekommt man bei Fachbetrieben in der Regel ab CHF 300.- 

Es gibt einige   Möglichkeiten, um Geld zu sparen.   Bei einer alten Terrasse können Sie die alten Platten selbst entsorgen. Versuchen Sie, den Untergrund so sauber wie möglich zu machen. Wenn Sie die Fläche rund um die Terrasse aufräumen und für einen Zufahrtsweg sorgen, dann können Geräte wie Kleinbagger oder Anhänger direkt neben der zu verlegenden Fläche abgestellt werden, was ebenfalls zu Einsparungen führen kann. 

So, und nun nichts wie los. Ein Klick und Sie befinden sich bereits einen Schritt näher bei Ihrer neuen Terrassen-Wohlfühloase.