Wenn es draussen kalt und drinnen schön warm ist, aber dennoch in manchen Ecken und Winkeln Kälte und Zugluft eindringen, dann kann das durchaus an alten und porösen Fensterdichtungen liegen.
Nicht nur die Dämmung des Hauses selbst nimmt Einfluss auf die Wärmeisolation im Inneren, auch über die Fenster dringt Kälte ins Innere der Räumlichkeiten.
Darum ist eine Abdichtung der Fenster nicht nur für kälteempfindliche Menschen sinnvoll – sie bringt auch Einsparungen bei den Heizkosten .
Um zu prüfen, ob ein Fenster undicht ist , hilft ein simpler Trick. Fahren Sie einfach mit einer brennenden Kerze oder einem Feuerzeug vor der Innenseite des geschlossenen Fensters entlang und beobachten Sie, wie sich der Rauch oder die Flamme verhält.
Damit kann eine Zugluft-Quelle schnell und einfach ermittelt werden. Ist eine Stelle am Fenster undicht, fehlt nur noch der passende Handwerker, um den Schaden zu beheben.
Nicht nur auf das verwendete Glas der Fensterscheiben muss bei einem Neueinbau oder einer Sanierung geachtet werden. Kalte Luft und Nässe dringen vor allem durch die Fugen und Ritzen ein und diese müssen fachgerecht gedämmt sein.
Das Abdichten der Fenster sollte ein Profi übernehmen, denn das Ganze gestaltet sich oft schwieriger als es zu Beginn aussieht.
Denn jedes Fenster benötigt eine andere Materialzusammensetzung, die sich perfekt einfügt und zu den gewünschten Ergebnissen führt.
Im Folgenden wird beschrieben, welche Materialien zu welchem Fenster passen und was es bei der Auswahl des Experten zu beachten gibt.