Schalldämmung
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Schalldämmung: mit 3 Fragen den passenden Handwerker finden

Egal ob hellhörige Räume oder neugierige Nachbarn – eine Schalldämmung ist in vielen Fällen genau das Richtige. Wir geben Ihnen in Form von drei Fragen wertvolle Anregungen, worauf Sie bereits im Vorfeld achten sollten und wie Sie den geeigneten Fachmann finden.

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Sie erfüllen sich gerade den langgehegten Traum vom Eigenheim und wollen beim Bau auf eine gute Schalldämmung achten? Oder träumen Sie von einem Proberaum für Ihre Band und wollen nun verhindern, dass sich Nachbarn über laute Musik beschweren?


Wenn Sie eine Schalldämmung einbauen wollen, aber noch gar nicht so recht wissen, wie Sie eigentlich beginnen sollen, helfen wir Ihnen, mit wenig Aufwand einen passenden Handwerker zu finden.


Im Folgenden erfahren Sie, welche Vorüberlegungen Sie anstellen sollten und welche Informationen unbedingt in Ihre Offertanfrage gehören.


Oder wissen Sie bereits, was zu tun ist? Dann können Sie Ihr Projekt jetzt unverbindlich ausschreiben und schnellstmöglich Offerten von bewerteten Handwerkern vergleichen:

Beginnen Sie die Schalldämmung mit drei Vorüberlegungen

Wer kennt es nicht: Die Nachbarn sind laut, die Wände hellhörig und die Strasse viel befahren?


Damit Sie Ihr Eigenheim auch in Ruhe geniessen können, wird eine hochwertige Schalldämmung bereits beim Bau empfohlen, denn das nachträgliche Ausbessern ist mit viel Aufwand verbunden.


Wenn auch Sie dieses Projekt in Angriff nehmen wollen, dann helfen Ihnen die folgenden drei Vorüberlegungen, um im Handumdrehen den passenden Handwerker zu finden.

1. Wo und warum soll eine Schalldämmung vorgenommen werden?

Damit Umfang und Aufwand Ihres Projekts von Ihrem zukünftigen Handwerker besser eingeschätzt werden können, sollten Sie genau die   Gegebenheiten und Gründe   für eine Schalldämmung beschreiben. Hier werden in der Regel zwei grosse Unterschiede gemacht:

Schalldämmung während des Baus

Wenn Sie bereits beim Bau auf eine geeignete Schalldämmung achten, dann werden Sie lange davon profitieren, denn so können bereits beim Bau der Wände und Decken die entsprechenden Materialien verwendet werden.


Setzen Sie auf  massive Beton-, Ziegel- oder Kalksteinwände  und sperren Sie den Lärm so ganz einfach aus.


Wenn Sie an einer lauten und viel befahrenen Strasse wohnen, dann wirken   Schallschutzfenster   echte Wunder.


Achten Sie auf eine  hohe Schallschutzklasse  der Fenster, um von optimaler Schalldämmung zu profitieren. Auch bei den Türen können Sie dem Lärm die rote Karte zeigen. Je schwerer die Tür, umso besser die Schalldämmung.


Hier erfahren Sie mehr über   Schallschutzfenster .

Nachträgliche Schalldämmung

Sie wünschen sich einen Proberaum für Ihre Band oder sind genervt von lauten Geräuschen aus der Nachbar-Wohnung?


Auch eine nachträgliche Schalldämmung ist möglich, sie ist allerdings mit etwas höherem Aufwand verbunden. Um den Lärm zuverlässig und langfristig auszusperren, müssen Sie  die Lärmquelle zunächst lokalisieren .


Beispiele für Massnahmen zur nachträglichen Schalldämmung:


  • Das Montieren von Vorsatzschalen  an den Wänden hilft, Lärm deutlich zu vermindern. Auch das Anbringen von  Akustikplatten  ist eine beliebte Methode.
  • Um lauten Geräuschen vom Nachbarn über Ihnen den Kampf anzusagen, hilft das sogenannte  Abhängen der Decke . Dazu werden Gipskartonplatten elastisch befestigt und der Zwischenraum wird mit Dämmmaterial ausgefüllt.

2. Welche Art der Schalldämmung soll eingebaut werden?

In einem zweiten Schritt sollten Sie sich genau überlegen, welche Art der Schalldämmung sich am besten für Ihr individuelles Projekt eignet.


Beachten Sie, die unterschiedlichen Methoden der Schalldämmung haben allesamt verschiedene Vor- und Nachteile und eignen sich nicht für jedes Projekt.


Wenn Sie sich unsicher sind oder nicht wissen, welche Methode für Sie sinnvoll ist, dann holen Sie am besten bereits im Vorfeld fachmännischen Rat ein.

3. Welche Materialien sollen verwendet werden?

Je nach den Gegebenheiten in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung kommen unterschiedliche Materialien infrage. Informieren Sie sich am besten auch hier bereits im Vorfeld, was sich am besten für Ihr Projekt eignet und lassen Sie sich gegebenenfalls von einem Fachmann beraten.

Beispiele für schalldämmende Materialien

  • Styropor
  • Mineralwolle
  • Hartschaum
  • Dämmplatten
  • Zellulose


Beschreiben Sie in Ihrer Offertanfrage, ob Sie sich selbst um die  Beschaffung der Materialien  kümmern oder ob Sie sich auch dabei ganz auf einen Fachmann verlassen wollen.

Finden Sie den geeigneten Handwerker in wenigen Schritten

Sie wissen nun, welche Unterschiede es bei der Schalldämmung gibt und welche Informationen in Ihre Offertanfrage gehören. Darüber hinaus steht Ihnen renovero.ch mit Rat und Tat zur Seite und hilft bei der Suche nach dem geeigneten Handwerker.


Für die einfache Handwerkersuche nutzen Sie am besten direkt die kostenlose und unverbindliche Offertanfrage bei renovero.ch. So erhalten Sie mit nur einer Anfrage Offerten vieler interessierter Handwerker.


Machen Sie bei der Handwerkersuche ausserdem Gebrauch vom praktischen renovero Bewertungssystem und lesen Sie von den Erfahrungen anderer Kunden.


Hierüber können Sie sich einen noch besseren Überblick über Zuverlässigkeit und Qualität der einzelnen Anbieter verschaffen und treffsicher den für Sie passenden Handwerker auswählen.