Drainage verlegen
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Drainage verlegen: Mit diesen Kosten ist zu rechnen

Wenn der Keller feucht ist, schadet das der Bausubstanz – das Verlegen einer Drainage ist dann empfehlenswert und dämmt mögliche Schäden ein. Wen Sie dafür beauftragen können und welche Kosten dabei auf Sie zukommen, erfahren Sie in diesem Artikel.

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Sie haben Feuchtigkeit in Ihren Kellerräumen festgestellt und möchten möglichen Bauschäden schnell entgegenwirken? Indem Sie eine Drainage rund um Ihr Haus verlegen, schaffen Sie das am besten.


Was dafür an Vorwissen nötig ist, was genau dabei gemacht wird und wer Ihnen dabei helfen kann, erfahren Sie im folgenden Artikel.


Auch woraus die Kosten sich zusammensetzen, wenn Sie einen Experten beauftragen und was Sie einkalkulieren müssen, wird hier aufgeschlüsselt und erklärt.


Oder wissen Sie bereits, was zu tun ist? Dann können Sie Ihr Projekt jetzt unverbindlich ausschreiben und schnellstmöglich Offerten von bewerteten Handwerkern vergleichen:

Warum ist eine Drainage sinnvoll?

Der Boden rund um Ihr Grundstück kann Wasser vor allem aus Niederschlägen nur begrenzt aufnehmen. Wie gut die   Sickerfähigkeit des Erdbodens   ist, hängt von zahlreichen Faktoren ab.


Fakt ist: Haben Sie nicht schon direkt beim Hausbau eine Drainage verlegen lassen, wird es spätestens dann bitternötig, wenn der Keller permanent feucht ist.


Vor allem ältere Gebäude weisen oft schwächere Bausubstanzen in den Gemäuern auf, poröses Gestein oder Beton saugt stehendes Sickerwasser an der äusseren Hauswand noch besser auf.


Gegen Nässe aus dem Boden kann das Haus dank einer Drainage geschützt werden. Vor allem in Gebieten, in denen es viel regnet, ist die   Wegleitung des Grundwassers   vom Gebäude empfehlenswert.

Wer verlegt Drainagen?

Beim Verlegen einer Drainage geht Ihnen ein   Baumeister oder ein Maurer   kompetent und mit dem nötigen Fachwissen zur Hand. Er kennt die Finessen, die beim Verlegen beachtet werden müssen.


Dazu gehört zum Beispiel die Einhaltung eines bestimmten Gefälles, damit das Sickerwasser optimal abfliessen kann. Auch weiss er, wie eine Sickergrube ausgehoben wird und was dabei beachtet werden muss.


Weiterhin bringt er die nötige Muskelkraft und Technik mit, immerhin muss beim Verlegen zuerst einmal ein Graben rund um das Haus ausgehoben werden.


Das sind aber noch nicht alle Vorteile, die sich ergeben, wenn Sie für diese Tätigkeit einen Profi beauftragen. Dieser bringt auch alle nötigen Werkzeuge mit und kann auch die Materialien im Vorfeld berechnen und besorgen.

Welche Materialien werden benötigt?

Für das Verlegen einer Drainage müssen bestimmte Materialien in die Kostenkalkulation einfliessen. Ein Baumeister kann die erforderlichen Materialien im Vorfeld schon berechnen und entsprechend einkaufen.


Was dazu gehört, ist Folgendes:


  • Drainage-Rohr: Länge je nach Umfang des Hauses
  • Drainage-Vlies: ebenso abhängig von der Grösse des Grabens
  • Splitt oder Kies zum Ausfüllen des Grabens
  • Drainage-Schacht
  • Verlängerungsstücke
  • T-Stücke
  • Schachtringe

Woraus setzen sich die Gesamtkosten beim Beauftragen eines Fachmanns zusammen?

Möchten Sie einen entsprechenden Experten über renovoro.ch beauftragen, sollten die Kosten im Vorfeld möglichst präzise kalkuliert werden, damit unter den Offerten die passende ausgewählt werden kann.


In die Kostenkalkulation spielen folgende Faktoren mit hinein:


  • Wie viel   Material   wird insgesamt etwa benötigt? Messen Sie dazu die erforderliche Länge des Grabens um Ihr Grundstück aus und kalkulieren Sie davon ausgehend die Menge der Materialien.
  • Wie viel   Zei t wird für die anstehende Arbeit benötigt? Die Kosten des Handwerkers werden in   Arbeitsstunden   berechnet.
  • Eventuell wird die   Anfahrt   als Extrakostenpunkt abgerechnet.
  • Mögliche   Zusatzleistungen   wie das Verlegen von Dämmmaterial an der Kellerwand, ein feuchtigkeitsabsorbierender Anstrich aussen oder der Einsatz eines Baggers.


Sinnvoll ist das Aushandeln eines Gesamtpreises mit dem Anbieter, in dem alle Kostenpunkte schon einberechnet sind. Dafür ist es notwendig, die Offertanfrage so präzise wie möglich zu formulieren, damit die Gesamtkosten kalkuliert werden können.


Beim Verlegen einer Drainage gibt es einiges zu beachten. Warum es sinnvoll ist, das Drainage-Verlegen in die Hand eines Profis zu legen?


  • Die   Kiesgrösse   des Füllmaterials muss korrekt ausgesucht werden – je nach Niederschlagsmenge kann hier variiert werden.
  • Die   Tiefe des Grabens   muss stimmen. Auch hier kommt es wieder auf die Menge des Wassers an, die der Boden aufnehmen ergo die Drainage ableiten muss.
  • Am Wichtigsten: Ein ganz bestimmtes   Gefälle der Drainage   muss eingehalten werden, damit das Sickerwasser optimal abgleitet werden kann und in die Sickergrube oder den Kanalabschluss abfliesst.


Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema   Maurer gesucht .

Ein Kostenbeispiel

Die genauen Kosten hängen – wie schon erwähnt – von vielen Faktoren ab. Für eine ungefähre Preisvorstellung können Sie sich an den folgenden Beispielkosten orientieren.


  • Ein Drainagen-Rohr hat bei einem Stückpreis von ca. CHF 50.- einen Meterpreis von ca. einem Franken.
  • Eine Verbindungsmuffe für Drainagen-Rohre kostet ca. CHF 3.-.
  • Ein T-Stück für Drainagen-Rohre kostet ungefähr 10.- bis 15.- CHF.
  • Ein Drainagen-Schrägstück kostet ungefähr CHF 15.-.


Zu diesen Materialkosten kommen natürlich noch Arbeitskosten, Anfahrtskosten etc. dazu. Zur Orientierung: Ein Maurer hat in der Schweiz einen Stundentarif von ungefähr CHF 50.-.

Den Fachmann für das Drainage-Verlegen finden

Worauf Sie bei einer Offertanfrage achten sollten, um möglichst präzise Offerten zu bekommen, wissen Sie nun. Rechnen Sie mit Materialkosten, Anfahrtskosten und Personalkosten.


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